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ASV Nendingen 1920 e.V.
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CHRONIK & RINGERLOKAL
Die Geschichte des ASV Nendingen e.V.
Der ASV Nendingen ist 1920 gegründet worden und kann damit auf eine lange und erfolgreiche Ringertradition zurückblicken. Heute zählt er zu den mitgliederstärksten Ringervereinen in Baden-Württemberg und auch zu den erfolgreichsten deutschen Mannschaften. Im Jahr 2017 hat sich der aus der 1. Bundesliga zurückgezogen und startete anschließend in der Deutschen Ringerliga (DRL), der Oberliga sowie der Bezirksliga. Aktuell findet eine komplette Neustrukturierung des Vereins statt, bei der man mit nur einer Aktivenmannschaft, dafür aber mit zwei Jugendmannschaften am Ligenbetrieb teilnimmt..
1920 gegründet, machte der Verein erstmals 1928 überregional von sich Reden, als Jeremias Schilling die Silbermedaille der Deutschen Jugendmeisterschaften in Freiburg errang.
Die erste Blütezeit begann Anfang der 50er-Jahre als Nendingen in der Oberliga - der höchsten Landesklasse - kämpfte. Den Grundstein für die großen Erfolge der 50er- und 60er-Jahre legte Josef Schwarz (Anker-Sepp), der 1953 aus Stuttgart zurückkehrte und das Ringen in Nendingen professionalisierte. Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten und Fritz Hagen, Adolf Rutschmann, Reiner Schilling und Peter Hugger errangen die ersten nationalen Titel. Reiner Schilling nahm gar an den olympischen Spielen 1964 in Tokio teil.
In den Jahren von 1966 bis 1969 war dem rührigen Verein der Aufstieg in die höchste deutsche Liga gelungen. In diesen "goldenen sechziger Jahren" prägten die Nendinger Spitzenringer den Sport in der Region.
Auch nach dem freiwilligen Rückzug aus der Bundesliga 1970 war der ASV Nendingen ein erfolgreicher Verein in Württemberg und mischte beispielsweise mit Andreas Kosing, den Baur- und den Schullian-Brüdern immer wieder in der deutschen Spitze mit.
Die zweite sportliche Glanzzeit des ASV begann 2006, als nicht nur der Aufstieg in die Regionalliga gelang, sondern auch der direkte Durchmarsch als Regionalligameister in die 2. Bundesliga. Auch hier glückte 2007 mit dem souveränen 1. Platz sofort der weitere Aufstieg in die 1. Bundesliga.
Im fünften Jahr der Zugehörigkeit zur 1. Liga stieß der ASV 2012 erstmals in die Endrunde um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft vor und unterlag dort erst im Halbfinale äußerst knapp gegen den späteren Deutschen Meister ASV Mainz. Im Jahr 2014 wurde der ASV Nendingen dann erstmals in seiner Vereinsgeschichte Deutschermannschaftsmeister. Diesen Erfolgt wiederholte die Mannschaft in den Jahren 2015 und 2016.
Der ASV Nendingen ist fest im Nendinger Vereinsleben verankert und zählt mit seinen Erfolgen und großen Zuschauerzahlen zu den sportlichen Aushängeschildern der Region. Besonders stolz ist man beim ASV auch auf die erfolgreiche Jugendarbeit. Die Jugendmannschaft hat 2013 mit einem 6. Platz in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft überzeugt und mit Louis und David Stumpe, Tim Baur, Dominik Reichle und Manuel Behr hat man in den 2010er-Jahren Meistertitel und viele Medaillen bei deutschen Jugendmeisterschaften.
Nach dem Entschluss, sich aus dem Kräfte- und kapitalraubenden "Profisport" zurückzuziehen, arbeiten die Verantwortlichen derzeit intensiv an den leistungswirtschaftlichen Strukturen innerhalb des Vereins. Der Verein steht auf gesunden Füßen, am Jugendtraining nehmen durchschnittlich über 20 Kinder teil und der Aktivenbereich soll überwiegend mit Sportlern bestückt werden, die aus der eigenen Jugend entwachsen sind.
Zum Schutz der Sportler und Zuschauer hatten sich die Vereinsverantwortlichen dazu entschieden, coronabedingt an keiner Saison teilzunehmen, weshalb die Männermannschaft vom Verband nun in die Landesklasse Württemberg zurückgestuft wurde.
2022 geht man nun wieder an den Start. Das Ziel ist klar: Aufstieg.
WEITER ZU UNSEREM ARCHIV
UNSER RINGERLOKAL
Nachdem das alte Übungslokal dem Schulhausumbau weichen mußte, entschloss sich die Vorstandschaft des Athletiksportverein Nendingen, im Jahre 1984 den ehemaligen Farrenstall als neues Ringerlokal umzubauen.

Am 5. Oktober 1986 wurde mit dem Umbau begonnen. Nach nur einjähriger Bauzeit, konnte am 18. und 19. Oktober 1987, Einweihung gefeiert werden.
Im Herbst 1998 entschloss sich die Vorstandschaft erneut, einen Umbau am Übungslokal vorzunehmen. Im Zusammenhang mit der Aufstellung eines Baunplanes für den Ortsteil "Thürn" meldete die Vereinsführung bei der Stadtverwaltung Erweiterungswünsche an. Für die Einrichtung eines ausreichenden Geschäftszimmers und für eine größere Saunaanlage sowie die dazu gehörende Ruhezone war Platzbedarf notwendig.
Nach verschiedenen Besprechungen wurde ein Anbau mit den Maßen 5 Meter x 13 Meter genehmigt.
Im Sommer 1999 starteten die Baumaßnahmen in fast ausschließlicher Eigenarbeit. Viele Stunden waren erforderlich bis zur Bezugsfertigstellung am Ende des Jahres 2000.
Die neu aufgestellte Blockbohlensauna ist bei den aktiven Ringern sehr beliebt. Nach dem Training finden dort nun 10-12 Aktive zusammen Platz. Gemeinsam kann der Trainingsabend beim Saunabad ausklingen und als weiterer Beitrag zur Festigung der Kameradschaft gewertet werden.