BERICHT

Der ASV Nendingen erleidet einen unersetzlichen Verlust



Florian Hermann stirbt mit nur 28 Jahren

Immer noch fassungslos sind die Verantwortlichen und die Sportkameraden des ASV Nendingen über den Unglückstod ihres Sportlers, Kameraden und Freunds Florian Hermann, der am 30.07.2022 nicht von einem Festival auf den Campingplatz zurückkehrte und nur noch tot geborgen werden konnte.
Florian trat vor - auf die Woche genau 20 Jahren - als Mitglied in den ASV Nendingen ein und erlernte als Schüler das Ringen im Verein. Nach ersten Erfolgen in derSchülermannschaft, folgte bereits mit 14 Jahren der Schritt in die Männermannschaft in der er bis heute als wichtige und zuverlässige Stütze diente. Er ging für den ASV Nendingen bei Einzelturnieren und mit der Mannschaft von der Bezirksklasse bis in die Verbandsliga an den Start und war aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken.
Auch für die kommende Saison war Florian fix als Stammringer in der Mannschaft angedacht.
Doch nicht nur auf der Matte wird Florian dem Verein fehlen: Bei jedem Arbeitseinsatz, bei sämtlichen Organisationen von Mannschaftsaktivitäten war Florian ein unermüdlicher Helfer und Ideengeber. Zuletzt war er als Mannschaftssprecher, der Ansprechpartner für alle Aktiven.
Nicht umsonst wurde ihm diese Aufgabe zugeteilt: Florian war mit seiner freundlichen, ehrlichen, disziplinierten und geradlinigen Art ein hochgeschätzter Kamerad der von allen Seiten höchstes Vertrauen genoss. Umso schwerer fällt es nun für die Ringer von ihrem guten Freund Florian Abschied nehmen zu müssen. So wie er in jedem Training, und bei jeder Vereinsveranstaltung immer präsent war, so wird er auch immer in den Herzen von uns Ringern präsent sein. So undenkbar ein ASV Nendingen der Gegenwart ohne Florian Hermann ist, so undenkbar ist es, dass wir ihn jemals vergessen werden. In Gedanken werden wir ihn zu jedem unserer Kämpfe mitnehmen - und auch sonst wird er immer ein Teil von unserem Leben sein.
Der gesamte ASV Nendingen drückt seiner Familie, allen voran seinen Eltern Franz und Helene sowie seiner Schwester Julia, sein tiefstes Mitgefühl aus und wünscht viel Kraft und Zuversicht für die so schrecklich schweren Stunden. Wir werden unseren "Schloddi" nie vergessen.

Bericht: Stefan Rutschmann

Bild: Privat
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