BERICHT
Der ASV Nendingen hat die Berg- und Talfahrt in der Ringer-Bundesliga fortgesetzt. Beim KSV Ispringen kassierte die Staffel von Volker Hirt eine 11:16-Niederlage und hat die vorzeitige Qualifikation für die Endrunde verpasst.
"Der letzte Tick Motivation fehlt", bemängelte Nendingens Trainer, dessen Mannschaft in der Rückrunde konstant unkonstant war. Siege wechselten sich zuletzt immer mit Niederlagen ab. In Ispringen lag es aber nicht nur am absoluten Willen. "Es hat zuviel gefehlt", sagte Hirt, der nicht damit gerechnet hatte, "dass wir so eine Klatsche erhalten." Bereits zur Pause hatte der ASV-Trainer jede Hoffnung auf Punkte aufgegeben. Ispringen lag 13:1 in Führung.
Die Leistung im ersten Kampf des Abends hatte nichts Gutes erwarten lassen. Nach 4 Minuten und 36 Sekunden stand der 20:2-Überlegenheitssieg von Ibrahim Fallacara (57 kg, G) über ASV-Athlet Alexandru-Vasile Botez fest. "Ohne Worte", war Hirt nach der zu klaren Niederlage.
Dass es Johannes Kessel (130 kg, F) gegen Nick Matuhin schwer haben würde, stand für Nendingens Trainer schon vorher fest. Immerhin brachte der Ispringer fast 20 Kilogramm mehr auf die Waage. "Das ist eine Gewichtsklasse", sagte Hirt. Kessel hielt gut dagegen. Am Ende fehlte aber etwas die Kraft. Matuhin holte beim 10:1-Sieg drei Mannschaftspunkte für Ispringen. "Johannes gibt einen Punkt zuviel ab", meinte Hirt, der ein 0:2 kalkuliert hatte.
Das 0:4 von Baris Diksu (61 kg, F) gegen Ivan Guidea überraschte nicht. Der Nendinger brachte zuviel Gewicht auf die Waage. Ispringen sackte die Punkte vor Kampfbeginn ein. Erwartungsgemäß setzte sich Peter Öhler (98 kg, G) gegen Ardo Arusaar durch. "Ich bin zufrieden mit seiner Leistung. Eine Zwei wäre super gewesen. Der eine Punkt ist vertretbar", so Hirt. Mit dem 1:11-Rückstand als Hypothek musste vor der Pause noch Benjamin Raiser (66 kg, G) auf die Matte. Und im "Schlüsselkampf" zog er beim 2:6 gegen Muhammed Yasin Yeter den Kürzeren.
Nach der Pause kam Nendingen durch Piotr Ianulov (86 kg, F), Andrei Perpelita (66 kg, F) und Daniel Cataraga (75 kg, G) zwar zu klaren Siegen. Mit den Erfolgen über Florian Neumaier (86 kg, G) und Yabrail Hasanov (75 kg, F) sicherte sich Ispringen aber die Punkte.
Durch die eigene Niederlage und den unerwarteten Sieg des KSV Köllerbach gegen Tabellenführer KSV Aalen (18:6) hat Nendingen die Teilnahme an der Endrunde noch nicht sicher. Zwei Kämpfe vor dem Ende der Hauptrunde liegt der ASV drei Punkte vor Köllerbach, das am Samstag (19.30 Uhr) in der Tuttlinger Mühlauhalle gastiert. "Wir haben es selbst in der Hand und ich denke, dass wir es packen werden. Jetzt müssen wir das Ding gegen Köllerbach selbst klarmachen", sagte Hirt.
Quelle: www.schwaebische.de (04.12.2016)
Kampf: KSV Ispringen - ASV Nendingen (04.12.2016)
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ASV Nendingen unterliegt beim KSV Ispringen mit 16:11
Der ASV Nendingen hat die Berg- und Talfahrt in der Ringer-Bundesliga fortgesetzt. Beim KSV Ispringen kassierte die Staffel von Volker Hirt eine 11:16-Niederlage und hat die vorzeitige Qualifikation für die Endrunde verpasst.
"Der letzte Tick Motivation fehlt", bemängelte Nendingens Trainer, dessen Mannschaft in der Rückrunde konstant unkonstant war. Siege wechselten sich zuletzt immer mit Niederlagen ab. In Ispringen lag es aber nicht nur am absoluten Willen. "Es hat zuviel gefehlt", sagte Hirt, der nicht damit gerechnet hatte, "dass wir so eine Klatsche erhalten." Bereits zur Pause hatte der ASV-Trainer jede Hoffnung auf Punkte aufgegeben. Ispringen lag 13:1 in Führung.
Die Leistung im ersten Kampf des Abends hatte nichts Gutes erwarten lassen. Nach 4 Minuten und 36 Sekunden stand der 20:2-Überlegenheitssieg von Ibrahim Fallacara (57 kg, G) über ASV-Athlet Alexandru-Vasile Botez fest. "Ohne Worte", war Hirt nach der zu klaren Niederlage.
Dass es Johannes Kessel (130 kg, F) gegen Nick Matuhin schwer haben würde, stand für Nendingens Trainer schon vorher fest. Immerhin brachte der Ispringer fast 20 Kilogramm mehr auf die Waage. "Das ist eine Gewichtsklasse", sagte Hirt. Kessel hielt gut dagegen. Am Ende fehlte aber etwas die Kraft. Matuhin holte beim 10:1-Sieg drei Mannschaftspunkte für Ispringen. "Johannes gibt einen Punkt zuviel ab", meinte Hirt, der ein 0:2 kalkuliert hatte.
Das 0:4 von Baris Diksu (61 kg, F) gegen Ivan Guidea überraschte nicht. Der Nendinger brachte zuviel Gewicht auf die Waage. Ispringen sackte die Punkte vor Kampfbeginn ein. Erwartungsgemäß setzte sich Peter Öhler (98 kg, G) gegen Ardo Arusaar durch. "Ich bin zufrieden mit seiner Leistung. Eine Zwei wäre super gewesen. Der eine Punkt ist vertretbar", so Hirt. Mit dem 1:11-Rückstand als Hypothek musste vor der Pause noch Benjamin Raiser (66 kg, G) auf die Matte. Und im "Schlüsselkampf" zog er beim 2:6 gegen Muhammed Yasin Yeter den Kürzeren.
Nach der Pause kam Nendingen durch Piotr Ianulov (86 kg, F), Andrei Perpelita (66 kg, F) und Daniel Cataraga (75 kg, G) zwar zu klaren Siegen. Mit den Erfolgen über Florian Neumaier (86 kg, G) und Yabrail Hasanov (75 kg, F) sicherte sich Ispringen aber die Punkte.
Durch die eigene Niederlage und den unerwarteten Sieg des KSV Köllerbach gegen Tabellenführer KSV Aalen (18:6) hat Nendingen die Teilnahme an der Endrunde noch nicht sicher. Zwei Kämpfe vor dem Ende der Hauptrunde liegt der ASV drei Punkte vor Köllerbach, das am Samstag (19.30 Uhr) in der Tuttlinger Mühlauhalle gastiert. "Wir haben es selbst in der Hand und ich denke, dass wir es packen werden. Jetzt müssen wir das Ding gegen Köllerbach selbst klarmachen", sagte Hirt.
Quelle: www.schwaebische.de (04.12.2016)
Kampf: KSV Ispringen - ASV Nendingen (04.12.2016)
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