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Der ASV Nendingen stellt sich sportlich neu auf



Einen wahren Kracher kann der ASV Nendingen im Vorfeld zur kommenden Saison bereits präsentieren. Dabei handelt es sich um einen in Nendingen gut bekannten Ringer der nach vier Jahren im Dienst von anderen Vereinen wieder zum ASV Nendingen zurückkehrt um dort nicht nur alsSportler auf der Matte zu stehen, sondern auch als hauptverantwortlicher Trainer den Erwachsenenbereich zu gestalten und zu fördern. Doch nicht nur im Aktiven-, auch im Jugendbereich bringt er sein technisches Können und ringerisches Verständnis ein, um den ASV Nendingen bei seinem Neuaufbau zu unterstützen.1984 bei Odessa in der Ukraine geboren konnte Yan Ceaban bereits im Kadetten- und Juniorenbereich mehrere ukrainische Meistertitel erringen und nahm an mehreren Welt- und Europameisterschaften teil. Einer seiner größten Erfolge war sicherlich 2004 die Bronzemedaille bei den Junioren-Europameisterschaften. Parallel zum Ringen studierte er Sportmanagement in der Ukraine und gilt dort als ausgebildeter Ringertrainer. In den Jahren 2009-2012 startete Ceaban international für Rumänien, wo er eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzt. In rumänischen Diensten wurde er zwei Mal Landesmeister, nahm erneut an Welt- und Europameisterschaften teil und verpasste die Olympia Qualifikation mit dem 3. Platz bei einem Ausscheidungsturnier nur denkbar knapp. Aufgrund seiner Erfolge bleib er den deutschen Bundesligavereinen nicht verborgen, wurde 2010 vom ASV Nendingen für die damalige Bundesligamannschaft verpflichtet und kam damit erstmals nach Deutschland. Durch starkes Verletzungspech geplagt konnte er in der Bundesliga jedoch nicht wie geplant eingesetzt werden, wurde aber zu einer festen Stütze und einem Sieggaranten der zweiten Mannschaft in der Ober- bzw. Regionalliga. In Nendingen fühlte sich Yan Ceaban von Anfang an sportlich wie auch menschlich gut aufgehoben, weshalb er sich 2013 dazu entschloss mit seiner Frau vom Ende der Donau am Schwarzen Meer (fast) an den Anfang der Donau nach Nendingen zu ziehen. Auch als Ceaban 2017 nach Gottmadingen und 2021 nach Trossingen wechselte blieb er dem ASV Nendingen stets als regelmäßiger Gast im Training und als Sportskamerad erhalten. Yan wohnt mit seiner Frau und seinen inzwischen drei Kindern nach wie vor in Nendingen, weshalb es für den ASV auch ein Wunsch war, ihn wieder fester an den Verein binden zu können. Dies ist nun gelungen. Wir sind sicher, mit ihm sportlich und menschlich einen sehr guten Fang gemacht zu haben, der sich mittel- bis langfristig auf die ringerischen Erfolge des ASV Nendingen äußerst positiv auswirken wird. Nicht nur die Vereinsverantwortlichen, auch die Zuschauer können sich darauf freuen, was ringerisch von ihm zu sehen sein wird.


Bericht und Bild: Stefan Rutschmann
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