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Nendinger Ringer starten nicht in der anstehenden Verbandsrunde


Am 15.10.2020 wurde im Gränzboten ein Bericht veröffentlicht, der darauf hinweist, dass die württembergischen Ringervereine am kommenden Samstag in die Verbandssaison starten. In diesem Zusammenhang wurde der ASV Nendingen, als mitgliederstärkster Verein im Verbandsgebiet mit aufgezählt.
Zur Klarstellung: Der ASV Nendingen hatte jedoch bereits frühzeitig entschieden, aufgrund der Corona-Pandemie daran nicht teilzunehmen.

Eigentlich sollte das Jubiläumsjahr des ASV Nendingen ein Jahr voller toller Momente und Erfolge werden. Bereits recht früh liefen die Vorbereitungen für die 100-Jahr-Feier sowie die Kaderplanung für eine schlagkräftige Oberliga-Mannschaft an. Erstmals seit Jahren sollte auch die zweite Mannschaft des ASV Nendingen wieder eigenständig (ohne Kampfgemeinschaft) am Ligenbetrieb teilnehmen. Alle Voraussetzungen waren bereits geschaffen.
Dann brach die Corona-Pandemie über uns herein. Das Jubiläumsfest im Mai musste abgesagt werden, lediglich ein lesenswertes Buch über die 100jährige Geschichte konnte veröffentlicht werden.
Die Frühlings- und Sommermonate waren von einer intensiven Kaderplanung geprägt, immer in der Unwissenheit, wie und ob eine Mannschaftsrunde stattfinden kann. Noch vor der Jahreshauptversammlung am 17.07.2020 wurde die Absage der Verbandsrunde beschlossen.
Trotz der schlagkräftigen Truppe, die man zusammengestellt hatte und mit der man sicherlich grandiosen Ringsport hätte bieten können, entschied man sich zu diesem Schritt. Das Für und Wider wurde intensiv diskutiert; die vielen Risiken, die gesehen wurden, überwogen jedoch, weshalb der ASV Nendingen in seinem Jubiläumsjahr pausiert.
Zum Einen steht den Verantwortlichen des ASV Nendingen die Gesundheit alle Sportler, Zuschauer und Beteiligter an erster Stelle, weshalb man hier - in dieser intensiven Kontaktsportart - kein Risiko eingehen wollte. Zum Anderen war lange nicht klar, wie die Kämpfe organisatorisch durchgeführt werden können bzw. ob denn ein vernünftiger und der für den Verein so wichtigen Wirtschaftsbetrieb bei einem Heimkampf möglich wäre. Diese Faktoren führten zu der einstimmigen Entscheidung der ASV-Verantwortlichen.
Auch wenn der Verein heuer nicht aktiv in der Verbandsrunde mitkämpft, wird der Trainingsbetrieb im Rahmen entsprechender Hygienemaßnahmen fortgeführt. Weiter wird auch die, in den letzten Jahren stark fokussierte Jugendarbeit weiter ausgebaut und intensiviert, so dass der Verein nach einer Besserung der Corona-Situation sportlich wieder glänzen sollte.
Stefan Rutschmann
Pressewart ASV Nendingen

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